Reinhard Bottländer
„Mein kreatives Schaffen begann bereits in der Kindheit. Weil ich kein Geld hatte, um mir Bilderheftchen zu kaufen, habe ich selbst welche gemalt. Meine gemalten Geschichten, besonders die von Falkenauge, Häuptling der Apachen waren bei Freunden und Mitschülern beliebt.
Als Kind habe ich davon geträumt, mal so reiten zu können wie die Cowboys oder Indianer. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal ein Pferd besitzen würde. Als das doch passiert, wurde ich zum Buschreiter, wie man hier Leute nennt, die mit ihrem Pferd sehr viel in den Landschaften unterwegs sind.
Neben diesem Kindheitstraum gab es einen weiteren. Zu meinen Freunden in der Kindheit habe ich gesagt, wenn ich groß bin, schreibe ich ein Buch über unsere Erlebnisse und Abenteuer. 1978 gelang mir auch das. Weitere Kinder- und Jugendbücher folgten. Nach einer Pause von zwanzig Jahren begann ich 2006 erneut zu schreiben, diesmal Kriminalromane und Erzählungen.
Zu Massimo, unserem jetzigen Pferd, habe ich eine ganz besondere Beziehung. Das führte dazu, dass ich zusammen mit meiner Frau Massimo selbst seine Erlebnisse erzählen ließ, heitere und traurige, spannende und lustige, die bis auf eine Ausnahme alle einen wahren Hintergrund haben. Massimo – Eine Pferdegeschichte und Massimo – Turbulente Zeiten sind die neusten Bücher.
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